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Audimio, Herbert Schäfer & Hermann Hesse

Siddhartha

Audimio, Herbert Schäfer & Hermann Hesse

88 SONGS • 5 HOURS AND 5 MINUTES • MAR 11 2024

11
Durch das kleine Fenster der Kammer blickte er hinein, da sah er Siddhartha stehen
02:53
12
Der erste Schein des Tages fiel in die Kammer
02:00
13
Bei den Samanas
02:45
14
Siddhartha saß aufrecht und lernte den Atem sparen, lernte mit wenig
02:22
15
Vieles lernte Siddhartha bei den Samanas
02:15
16
Neben ihm lebte Govinda
02:47
17
Sechzig Jahre ist er alt geworden und hat Nirwana nicht erreicht
02:25
18
Bald, Govinda, wird dein Freund diesen Pfad der Samanas verlassen, den er so lang mit dir gegangen ist
02:24
19
Wahrlich, Angst erwecken deine Worte in meinem Herzen
02:23
20
Die Sage von Gotama
02:49
21
Auch zu den Samanas im Walde, auch zu Siddhartha, auch zu Govinda war die Sage gedrungen
03:08
22
Deine Bereitschaft erfreut mein Herz
03:07
23
Gotama
01:42
24
Viele Male habe ich ihn gesehen, den Erhabenen
02:14
25
Siddhartha sah ihn, und er erkannte ihn alsbald, als hätte ihm ein Gott ihn gezeigt
02:11
26
Er war wenig neugierig auf die Lehre, er glaubte nicht, daß sie ihn Neues lehren werde
02:55
27
Am Abend aber, als die Hitze sich legte und alles im Lager lebendig ward und sich versammelte, hörten sie den Buddha lehren
03:00
28
In diesem Augenblick erkannte Govinda, daß sein Freund ihn verlassen habe
03:14
29
Eines, o Ehrwürdigster, habe ich an deiner Lehre vor allem bewundert
03:45
30
Ich habe nicht einen Augenblick gezweifelt, daß du Buddha bist, daß du das Ziel erreicht hast
03:59
31
Klug weißt du zu reden, mein Freund. Hüte dich vor allzu großer Klugheit
03:17
32
Erwachen
02:52
33
Ein tiefes Gefühl von Erwachen aus langen Träumen durchströmte ihn bis in die Zehen
03:34
34
Er mußte sein Leben neu und völlig von vorn beginnen.
04:18
35
Kamala
03:45
36
Siddhartha erinnerte sich unterwegs auch alles dessen, was er im Garten Jetavana erlebt hatte
03:20
37
Govinda stand vor ihm, in einem gelben Asketengewand
04:25
38
In diesem Augenblick hörte er, erschauernd, die Stimme seines Innern, und die Stimme sagte Nein
04:23
39
Der Hain der Kamala
04:18
40
Schwereres hat Siddhartha sich vorgenommen
04:18
41
Ich kann denken. Ich kann warten. Ich kann fasten
04:30
42
Zufrieden tat er, wie ihm geheißen war
02:57
43
Es war mein Vorsatz, bei dieser schönsten Frau die Liebe zu lernen
02:43
44
Bei den Kindermenschen
03:36
45
Schreiben ist gut, Denken ist besser. Klugheit ist gut, Geduld ist besser
02:18
46
Nicht lange war er in Kamaswamis Hause, da nahm er schon an seines Hausherrn Handel teil
02:52
47
Es schien in der Tat, als seien die Geschäfte ihm gleichgültig
03:11
48
Niemals hatte Siddhartha ein Ohr für Kamaswamis Sorgen
02:42
49
Allem stand er offen, was diese Menschen ihm zubrachten
03:34
50
Nicht alle Menschen sind klug
03:41
51
Sansara
04:12
52
Langsam nur, zwischen seinen wachsenden Reichtümern, hatte Siddhartha selbst etwas von der Art der Kindermenschen angenommen
04:29
53
Seit der Zeit nämlich, da er im Herzen aufgehört hatte, ein Samana zu sein, begann Siddhartha das Spiel um Geld und Kostbarkeiten
04:28
54
Nie war es Siddhartha so seltsam klar geworden, wie nahe die Wollust dem Tode verwandt ist
03:55
55
Aus diesem Traum auffahrend, fühlte er sich von tiefer Traurigkeit umfangen
03:55
56
Jenen ganzen Tag saß er unter dem Mangobaume, seines Vaters gedenkend
03:01
57
Am Flusse
04:25
58
Es war ein Wort, eine Silbe, die er ohne Gedanken mit lallender Stimme vor sich hinsprach
04:05
59
Was für ein wunderbarer Schlaf war dies doch gewesen!
03:57
60
Du bist der Wächter meines Schlafes gewesen
04:32
61
Mit Kummer, und doch auch mit Lachen, gedachte er jener Zeit
04:35
62
Mein Herz sagt Ja dazu, meine Augen lachen dazu
03:07
63
Der Augenblick der vollkommenen Trostlosigkeit und Verzweiflung
03:26
64
Voll Hochmut war er gewesen, immer der Klügste, immer der Eifrigste, immer allen um einen Schritt voran
02:45
65
Der Fährmann
03:18
66
Lächelnd wiegte sich der Ruderer
03:16
67
Siddhartha erzählte dem Fährmann seine Herkunft und sein Leben
03:39
68
Vasudeva
03:43
69
Nichts war, nichts wird sein; alles ist, alles hat Wesen und Gegenwart
03:07
70
Es ging von der Fähre und von den beiden Fährleuten etwas aus, das manche von den Reisenden spürten
02:58
71
Viel gedachte Siddhartha in dieser Zeit des sterbenden Weisen
02:44
72
Die Pilgernden waren nicht mehr ferne von Vasudevas Fähre
03:11
73
Kanntest du auch ihn? Er ist dein Sohn
03:02
74
Kamala blickte ihm unverwandt in die Augen
03:31
75
Der Sohn
04:35
76
Kann ich mich denn von ihm trennen?
05:10
77
Noch niemals hatte Vasudeva so viele Worte gesprochen
04:25
78
Es kam ein Tag, an welchem des jungen Siddhartha Sinn zum Ausbruch kam
04:04
79
Als Siddhartha schon lange im Walde unterwegs war, kam ihm der Gedanke, daß sein Suchen nutzlos sei
05:52
80
Om
06:42
81
Der Fluß lachte
06:21
82
Siddhartha bemühte sich, besser zu hören
06:37
83
Govinda
06:53
84
Manche Gedanken waren es, aber schwer wäre es für mich, sie dir mitzuteilen
04:43
85
Alles ist Brahman
04:18
86
Es geschah ohne Absicht
04:06
87
Ich weiß es, Govinda
05:29
88
Er sah seines Freundes Siddhartha Gesicht nicht mehr
06:12
℗© 2024 Audimio